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Loser Tee mit Cassia

Dem einen oder anderen Besucher wird vielleicht aufgefallen sein, dass wir für Zimt zwei Zutaten aufgelistet haben. Das liegt daran, dass beide Zimtsorten sich geschmacklich ein wenig unterscheiden. Der in dieser Kategorie enthaltene Cassia-Zimt ist die handelsübliche Variante. Cassia-Zimt finden Sie in fast allen Zimtprodukten im Supermarkt. Er ist auffallend kräftiger, würziger, teilweise sogar leicht scharf – und schmeckt einfach köstlich. Die andere Sorte, bei uns einfach als Zimt betitelt, ist milder, weicher und feiner im Geschmack. Sie finden sie unter diesem Link. Gönnen Sie sich doch einmal ein paar Produkte beider Sorten und ziehen Sie einen Vergleich für sich selbst.

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Darum ist Zimt gesund

Vom einzigartig mild-würzigen Geschmack abgesehen, hat Zimt jedoch auch einige Vorteile für den Körper. Speziell im Tee können sich die darin enthaltenen ätherischen Öle gut entfalten. Diese können speziell bei Magen-Darm-Beschwerden Linderung verschaffen. Zimt regt die Verdauung an und wirkt dank seiner Gerbstoffe entzündungshemmend. Das ist auch für Erkältungen gut. Zimt ist antibakteriell und reich an Antioxidantien. Diese sind wichtig für den Zellschutz. Zimt enthält von Natur aus den Wirkstoff Cumarin. Dieser wird in der Medizin unter anderem dafür verwendet, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu senken. Man findet Zimt gelegentlich auch in Hautlotionen oder anderen Körperpflegeprodukten, da einige Wirkstoffe des Zimts wohl pilzhemmend wirken.

Ist zu viel Zimt schädlich?

Zimt enthält einen natürlichen Aromastoff namens Cumarin. Dieser ist für den Zimtgeschmack verantwortlich. Cassia-Zimt enthält von Natur aus viel mehr Cumarin als andere Teesorten. Das ist einerseits gut für den würzigen Geschmack, andererseits liest man im Internet oft, dass man sich vor einer Überdosis Cumarin in Acht nehmen sollte. Eine Überdosierung von Zimt ist möglich, weshalb man schon ein wenig darauf achten sollte, nicht Körpercremes, Milchreis mit Zimt und Zucker, Porridge mit Zimt, Zimttee und Medikamente mit Cumarin gleichzeitig zu konsumieren.

Dass man ein wenig zu viel des Guten zu sich genommen hat, zeigt sich unter anderem durch Übelkeit, Kopfschmerzen oder ein Schwindelgefühl. Dann sollte man schauen, in welchen Produkten, die man in der letzten Zeit benutzt oder konsumiert hat, Zimt bzw. Cumarin als Wirkstoff enthalten waren und neu abwägen. Gegen eine tägliche Tasse leckeren Tee mit Zimt ist allerdings üblicherweise nichts einzuwenden. Wohl bekomm’s.