Loser Tee mit Malven
Wussten Sie schon, dass es zwei Teesorten gibt, die manchmal als Malventee bezeichnet werden? Das liegt daran, dass es mehrere Malvengewächse gibt und eine davon zufälligerweise der Hibiskus ist. Die Wilde Malve ist die „Malva sylvestris“, welche wir als Malve in einigen unserer Tees verarbeiten. Der Hibiskus ist die afrikanische Malve mit dem botanischen Namen „Hibiscus sabdariffa“. Hibiskustee haben wir auch pur für Sie im Sortiment, sowie viele weitere Teesorten mit Hibiskus als Zutat. Schauen Sie sich in Ruhe in unserem Shop um.
Darum ist Malve gesund
Malven haben eine lange Tradition als Zutat für Tee und als Heilmittel. Schon vor 5000 Jahren wurden Malven im alten China eingesetzt. Das gesamte Mittelalter über war die Malve in Form von Malventee das beliebteste Mittel bei Halsproblemen aller Art, bei Fieber und bei Magen-Darm-Entzündungen. Ihre reizlindernden und schleimlösenden Eigenschaften werden auch heute noch geschätzt, wobei die Malvenblüten auch gerne einfach ihrer hübschen Färbung wegen Tees beigemischt werden.
Wenn Sie frische Malvenblüten wegen ihrer Wirkstoffe verwenden möchten, so empfehlen Heilpraktiker, den Tee nicht mit kochendem Wasser aufzugießen, da die darin enthaltenen Schleimstoffe relativ hitzeempfindlich sind. Stattdessen sollten Sie die Malvenblüten in ein Gefäß mit kaltem Wasser legen und mindestens fünf Stunden ziehen lassen, während Sie hin und wieder umrühren. Sieben Sie die Blüten ab und erwärmen Sie das Getränk auf eine lauwarme Temperatur. Wohl bekomm’s.