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Loser Tee mit Hopfen

Hopfen ist sicherlich jedem als eine der Hauptzutaten des weltweit beliebten Bieres bekannt. Bier wird gerne auch mal scherzhaft als „kalter Hopfentee“ bezeichnet, doch ist Ihnen bekannt, dass es Hopfentee tatsächlich gibt – und dieser nicht nur lecker, sondern auch noch gesund ist? Hopfen selbst hat eine entspannende Wirkung, was auch der Grund dafür ist, weshalb wir ihn unserem Entspannungstee hinzugefügt haben. Darin finden sich neben Hopfen noch weitere beruhigende Zutaten wie Baldrianoder Brennnessel und Melisse. Für einen entspannten Feierabend nach einem harten Tag genau das richtige.

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Darum ist Hopfen gesund

Von Hopfen werden nur die sogenannten Hopfenzapfen verwendet. Diese wachsen auch nur aus der weiblichen Pflanze. Hopfen gehört übrigens aus botanischer Sicht zu den Hanfgewächsen. Vielleicht ist das ein Indikator dafür, woher die beruhigende Wirkung stammt. Hopfen findet man neben Baldrian jedenfalls in den meisten natürlichen Beruhigungs- und Schlafmitteln. Ein frisch aufgebrühter Hopfentee mit Baldrian vor dem Schlafengehen kann ihnen eine erholsame, tiefe Nachtruhe bescheren. Ein Vorteil dieser natürlichen Stoffe ist außerdem, dass sie weder Abhängigkeit noch Gewöhnungseffekte hervorzurufen scheinen. Sie wirken einfach, wie sie wirken, ohne dass der Körper sich daran gewöhnt oder man am nächsten Morgen benommen ist.

Von Hopfen und Malz

Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher die Redewendung „Da ist Hopfen und Malz verloren“ stammt?

Richtig, es handelt sich hierbei natürlich um einen Ausdruck aus der Bierbrauereibranche. Im Mittelalter war es Brauch, sein Bier selbst zu brauen – Supermärkte gab es ja noch nicht. Bier hatte damals auch einen anderen Stellenwert als heutzutage. Da das Wasser früher relativ unrein war und man für die Bierproduktion auf sauberes Wasser und andere Reinheitsgebote achtete, war Bier tatsächlich oft gesünder zu trinken. Die beiden Hauptzutaten für Bier sind, neben Waser natürlich, Hopfen und Malz. Ging nun irgendetwas beim Brauvorgang schief, so konnte man die Zutaten dementsprechend wegwerfen, da war nichts mehr zu retten. Hopfen und Malz waren verloren.

Auch heutzutage wird die Redewendung noch verwendet, wenn man eine Sache einfach nicht mehr retten kann – oder ein besonders lernunfähiger oder -unwilliger Mensch beschrieben werden soll.